Einen tollen Hinweis habe ich heute in der „Neuen Zürcher Zeitung“ entdeckt.
Das „Theater an der Effingerstrasse“, in Bern, bringt einen Roman von Irène Némirovsky als Theaterstück auf die Bühne: „Der Ball“; die Bühnenfassung stammt von Markus Keller.
Den Roman fand ich sehr beeindruckend, als ich ihn gelesen habe:
Das Ehepaar Kampf ist in den 1920er-Jahren, durch Börsenspekulationen, zu Reichtum gelangt. Madame Kampf möchte einen Ball geben, um Kontakte zur gehobenen Pariser Gesellschaft zu knüpfen. Die vierzehnjährige Tochter Antoinette soll am Ball nicht teilnehmen. Was sich die Tochter einfallen lässt, um es ihren Eltern heimzuzahlen ist ganz schön dreist.
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich diese Aufführung in Bern gönnen. Das Stück wird bis am 20. April 2012 aufgeführt. Auf der Website des Theaters erfährt man mehr.
Das klingt gut, ich mochte das Buch schon sehr! Schade, dass es so weit weg ist – aber vielleicht kommt es ja mal zu uns in die Nähe.
Das würde ich mir sehr wünschen, dass das Theater auf Tour ginge.