So wie die Sonne untergeht,
Gibt’s einen letzten Baum,
Der, wie in Morgenflammen, steht
Am fernsten Himmelssaum.
Es ist ein Baum und weiter nichts
Doch denkt man in der Nacht
Des letzten wunderbaren Lichts,
So wird auch sein gedacht.
Auf gleiche Weise denk ich dein,
Nun mich die Jugend läßt,
Du hältst mir ihren letzten Schein
Für alle Zeiten fest.
Friedrich Hebbel (1813 – 1863, deutscher Dramatiker und Lyriker)
…und weiter nichts…..
Aber in der Lage, jede Menge schöner Melancholiegefühle herauf zu rufen….
Danke!