„Schreib den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will.“
William Faulkner (amerikanischer Schriftsteller, 25.09.1897 – 06.07.1962)
Dieses Zitat trifft ziemlich genau auf mich zu. Mein Interesse für ein Buch ist geweckt, wenn mich der erste Satz, auf irgendeine Weise, gepackt hat.
Heute ist der 50. Todestag des amerikanischen Schriftstellers William Faulkner, deshalb lese ich zurzeit seinen Roman „Als ich im Sterben lag“. Der Titel klingt für mich schon einmal interessant. Faulkner fand ich nie einfach zu lesen, trotzdem klemme ich mich hinter ein weiteres Buch dieses Autors. Bei einem Aufenthalt in New Orleans, lernte Faulkner 1925 auch den Schriftsteller Sherwood Anderson, der definitiv hoch in meiner Gunst steht, kennen. Anderson animierte Faulkner dazu, über seine ländliche Heimat zu schreiben. Doch die Freundschaft zwischen den beiden Autoren zerbrach wieder, denn Faulkner parodierte in seinem Buch „Sherwood Anderson and other famous Creoles“, den Schreibstil Andersons. Darauf kündigte Anderson seine Freundschaft zu Faulkner auf. William Faulkner, der gerne Reit- und Jagdausflüge machte, starb an einem Herzinfarkt, den eine Thrombose, im Zusammenhang mit einem Reitunfall ausgelöst hatte.

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