Das Osterei

Ostern

Hei, juchhei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
Und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt,
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! dort ein Ei!
Bald sind’s zwei und drei.
Wer nicht blind, der gewinnt
Einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
Kommen bald zur Schau.
Und ich sag’s, es bleibt dabei,
Gern such‘ ich ein Osterei:
Zu gering ist kein Ding,
Selbst kein Pfifferling.

(Hoffmann von Fallersleben, 1798 – 1874)

Frohe Ostern!

Bild am Samstag

Osterdeko

Das Osterei

Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!

Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sinds zwei und drei.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Ich wünsche allen frohe Ostern!

Ein Hoch auf das Huhn

Alle sprechen in diesen Tagen nur vom Osterhasen, aber was wäre er denn ohne das Huhn? Ich habe am Karfreitag glüchkliche Hühner im Hühnerstall besucht und die waren einfach goldig. Macht euch selbst ein Bild von ihnen:

© lesewelle

Freitags-Füller

… von scrap-impulse. Die fettgedruckten Stellen sind meine Lückenfüller.

1. Ich kann’s nicht glauben, jetzt ist tatsächlich schon Ostern.

2. Am Sonntag gibt es wieder Ostereier.

3. Wie kann ich lernen, mich weniger aufzuregen?

4. Ich würde viel tun für meine Freunde.

5. Am Ostermontag schlafen wir aus und geniessen nur das „dolce far niente“.

6. Ich kann nicht in Wanderschuhe schlüpfen ohne Socken.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein Fischessen, morgen habe ich nichts geplant und Sonntag möchte ich einen schönen Osterbrunch mit der Familie geniessen !

Ich wünsche allen recht frohe Ostern!

Der April

Foto © lesewelle

Der Regen klimpert mit einem Finger
die grüne Ostermelodie.
Das Jahr wird älter und täglich jünger.
O Widerspruch voll Harmonie!

Der Mond in seiner goldenen Jacke
versteckt sich hinter dem Wolken-Store.
Der Ärmste hat links eine dicke Backe
und kommt sich ein bisschen lächerlich vor.

Auch dieses Mal ist es dem März geglückt:
Er hat ihn in den April geschickt.

Und schon hoppeln Hasen,
mit Pinseln und Tuben
und schnuppernden Nasen,
aus Höhlen und Gruben
durch Gärten und Straßen
und über den Rasen
in Ställe und Stuben.

Dort legen sie Eier, als ob’s gar nichts wäre,
aus Nougat, Krokant und Marzipan.
Der Tapferste legt eine Bonbonniere.
Er blickt dabei entschlossen ins Leere.
Bonbonnieren sind leichter gesagt als getan.

Dann geht es ans Malen. Das dauert Stunden.
Dann werden noch seidene Schleifen gebunden.
Und Verstecke gesucht. Und Verstecke gefunden:
hinterm Ofen, unterm Sofa,
in der Wanduhr, auf dem Gang,
hinterm Schuppen, unterm Birnbaum,
in der Standuhr, auf dem Schrank.

Erich Kästner, deutscher Schriftsteller (1899 – 1974)

In diesem Sinne wünsche ich allen schöne und frohe Ostern!